INSTITUT FÜR PSYCHOSOMATIK + QI-GONG | |||||||||||||||||||||||
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Das Arbeitspensum von Susanne Weber wurde stark reduziert. Neue Anmeldungen sind nur nach einem (telefonischem) Gespräch vereinzelt noch möglich.
S.Weber hat eine Kantonale Bewilligung in Akupunktur, ist EMR anerkannt und NVS A Mitglied.
Telefon: 041 761 63 61 mail: qi-gong@bluewin.ch
Anwendungsbereich
Basis der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) Bei uns im Westen definiert man Leben und Tod des Menschen aus einem physiologischen Verständnis heraus. In der Sichtweise der TCM ist das Qi Grundstoff allen Lebens. Unter Qi versteht man Lebensenergie. So basiert die TCM auf einer Energielehre. Im 22. Kapitel des Zhuangzi (550 v. Chr.) findet sich folgende Definition: "Das Leben des Menschen ist eine Ansammlung von Qi: Wenn es sich sammelt, bedeutet es Leben, wenn es sich zerstreut, bedeutet es Tod". Weiter sagt Baopzi (320 n. Chr.) "Der Mensch lebt inmitten von Qi und Qi erfüllt den Menschen. Angefangen bei Himmel und Erde bis zu den zehntausend Wesen, alles bedarf des Qi, um zu leben". Grob gesagt tritt das Qi in zwei Hauptqualitäten auf. Als Yin (weibliche Energie) und Yang (männliche Energie). Der Mensch ist also, einfach gesagt, eine Verdichtung dieser zwei Energiequalitäten. Das Qi durchfliesst in einem ganz genau definierten Energiesystem (Energieleitbahnen, sogenannten Meridianen) den menschlichen Leib. Jede Energieleitbahn versorgt bestimmte Organe, Zentren, oder unterstützt andere Meridiane. Nach ganz bestimmten Ordnungssystemen erfolgt diese Zusammenarbeit und ist bei allen Menschen gleich. So entsteht ein Funktionskreisgefüge. Die chinesische Medizin hat im Laufe der Jahrhunderte die Arbeit mit den Symptomen, den Lebensäusserungen und Phänomenen präzisiert, indem sie ihre Aussagen in eine klar systematisierte Ordnung gebracht hat und nach dem System der acht Leitkriterien arbeitet.
Diagnose im östlichen Sinne Die TCM beschreibt seit gut 2000 Jahren den Menschen als Teil eines kosmischen, energetischen Wirkgefüges. Der Mensch wird als Teil des Kosmos, eingebettet in die universale Rhythmik (z.B. Jahreszeiten), verstanden. Der Arzt ordnet seine Beobachtungen in ein Entsprechungssystem ein und identifiziert die entsprechenden Bereiche, die Funktionskreise genannt werden. Krankheitssymptome weisen in spezifischer Weise auf Schwachstellen, Schädigungen, Entgleisungen in diesem Funktionskreisgefüge hin. Fundamental für die chinesische Diagnose ist ausserdem die Bewertung aller Abweichungen nach dem System der acht Leitkriterien. Diese Leitkriterien sind: - Wärme - Kälte Hat eine Verringerung der Lebensdynamik stattgefunden oder ist es zu einer Steigerung der gesamten Funktionsdynamik gekommen? - Oberfläche - Inneres Macht eine Aussage über die Tiefenwirkung eines pathologischen Geschehens. - Depletio - Repletio Energetische Schwächen oder energetische Überladung Indem der chinesische Arzt all das aufnimmt, was ihm zugänglich ist, den Menschen in seiner Gesamtheit würdigt, hat er damit im übrigen die Spaltung des Individuums in Psyche und Soma, welche die westliche Medizin immer noch so stark beherrscht, längst gegenstandslos werden lassen. So kann man sagen: Wenn der Arzt nach dem lückenlosen Erfassen der energetischen Abweichungen das zur Verfügung stehende Ordnungssystem anwendet, kommt er zu einer chinesischen Diagnose.
Seite akt. 21.05.18
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