INSTITUT FÜR PSYCHOSOMATIK + QI-GONG

Was bedeutet der Begriff Qi-Gong?

 

Der Begriff Qi wurde erstmals auf einem Orakelknochen aus der Lung Shan Kultur 1600 vor Chr. gefunden. Die Definition von Qi war damals "Anflehen" (siehe unter "Entstehung des Qi-Gong/Mythos"). Auf einem anderen Fund, einem Gegenstand aus Nephrit, aus der Zhou Zeit 1027 vor Chr., ist Qi aus zwei Zeichen zusammengesetzt: In der Basis Feuer und im oberen Zeichen Nichtsein. Das Buch "Zhuangzi" aus der Zeit 550 vor Chr. definiert "Qi" als "Leben ist eine Ansammlung von Qi, Zerstreuung von Qi bedeutet Tod". Baopzi schreibt 320 nach Chr. "Der Mensch lebt im Qi, Qi erfüllt den Menschen. Angefangen bei Himmel und Erde bis zu den Zehntausend Wesen, alles bedarf des Qi, um zu leben". Der Begriff Gong wird übersetzt mit "Üben – Arbeiten – Lenken – Steuern – Führen – Methode – Fertigkeit – Fähigkeit".

Der Begriff Qi-Gong meint:

- Die Methode, die das Qi zu lenken weiss

- Das gewollte, bewusste Führen der Lebensenergie durch den Körper

- Die Arbeit mit der Lebensenergie


Die Entstehung des Qi-Gong und was der Mythos erzählt

3000 Jahre vor Christi Geburt trat in China eine starke klimatische Veränderung auf. Sie bewirkte bei der Bevölkerung Chinas große gesundheitliche Probleme, denn das Wetter wurde sehr kalt und nass, was zu Gelenks-, Haut- und sonstigen Erkrankungen führte. In ihrer Not riefen die Menschen vermehrt Himmel und Erde um Hilfe an. In ihren Gebeten warfen sie sich zu Boden und verbeugten sich vor dem Kosmos. Durch das wiederholte Niederwerfen, wurden sie sich plötzlich eines Energiestroms gewahr, welcher in und am Rückgrad entlang hochfloss und sich von dort wohltuend im ganzen Körper verteilte. Die wohltuende Wärme im Leib verbesserte ihren Gesundheitszustand merklich, und ihre Abwehrkräfte verstärkten sich. Fasziniert durch diese Hilfe und Veränderung, begannen einzelne Menschen fortan aktiv mit dieser Energie zu arbeiten.

Sie waren es, so erzählt es der Mythos, die das ganze Meridiannetz mit seinen zwei Hauptkanälen "Ren Mo" und "Du Mo" erspürten. Auch fanden sie die drei Zinnoberfelder (Energiereservoir) und vieles mehr im menschlichen Körper. Dadurch schufen sie letztlich das Fundament zum Qi-Gong und zur chinesischen Medizin. Zudem entdeckten sie, dass diese Energien (Qi) aktiv gelenkt werden können. Daraus entwickelten sie verschiedene Übungen (Gong).

 

Sie möchten Qi-Gong erlernen, bzw. vertiefen?

Individuelle Betreuung auf Ihrem Weg:

Frau Susanne Weber bietet einzelnen Menschen an, sie auf ihrem Weg zu begleiten. So, wie das im alten China der Fall war.

Mit über 30 Jahren Erfahrung in Meditation und mit weit über 20 Jahren Erfahrung in Qi-Gong weiss Frau Weber, dass eine individuelle Betreuung auf diesem Weg ganz enorm wichtig ist.

Sind Sie interessiert, dann melden Sie sich zu einem Gespräch an.

 

Das Stille Qi-Gong ist eine innere Methode, die in die Tiefe geht. Sie gründet im alten chinesischen Wissen um die Aktivierung der feinstofflichen Energien. Unabhängig von Herkunft, Wissen, Geschlecht und Alter kann sie jede und jeder erlernen.

Diese Art des Qi-Gong ist eine meditative Form der Energiearbeit und kann im Stehen, Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Zu ihrem Bereich gehören Körperübungen und Atemübungen, um den Qi-Fluss (Vitalkraft/ Lebenskraft) anzuregen; konzentrative Übungen des willentlichen Leitens des Qi durch die energetischen Kanäle zum Ausgleich von Yin und Yang; das Nähren mit universellem Qi und die kontemplativen Übungen der inneren Stille.


Susanne Weber (Inhaberin des Instituts)

Dipl. Bewegungstherapeutin, mehrfach dipl. Qi-Gong Lehrerin und dipl. Akupunkteurin mit kant. Bewilligung. Sie arbeitete in verschiedenen Spitälern als Bewegungstherapeutin sowie als Lehrerin an der Physiotherapieschule Zürich. Sieben Jahre Weiterbildung an der Bildungsstätte für Initiatische Therapie in Todmoos-Rütte unter der Leitung von Graf Dürckheim / Maria Hippius, Gräfin Dürckheim. Lehranalyse Jungscher-Richtung. 1986 Gründung der Praxisgemeinschaft am Bühlplatz. Daraus hervorgegangen ist das Institut für Psychosomatik. Seit 1992 leitet Susanne Weber das Institut und führt eine eigene Praxis für Akupunktur. In den 30 Jahren, in welchen  Frau Weber Zen und Qi-Gong praktiziert, hat sie eine ganz eigene Form des Qi-Gong entwickelt: Das Licht Qi-Gong. Ausbildung in Familienstellen.

Grundaspekte der Körperarbeit. Wie steht, geht, sitzt man richtig? Verständnis für einfache Bewegungsabläufe erarbeiten. Darauf baut das medizinische Qi-Gong auf. Einfache, kurze, sich wiederholende Bewegungsab­läufe verbinden mit dem Wissen der traditionellen chinesi­schen Medizin (TCM) und eigenen Erfahrungen. Weiter erarbeiten wir die Grundformen des Chan Mi Gong  (Einfache Bewegungsabläufe der Wirbelsäule).

Frau Susanne Weber zeigt auch, wie man eine Unterrichtsstunde sinnvoll zusammenstellt und das Gelernte weitergeben kann. (Didaktik)

Yi-Qi-Gong, (das Stille Qi-Gong):

Die Übungen werden vorwiegend im Sitzen unterrichtet. Mit Hilfe der Vorstellung werden Energien im Körper gelenkt. Das Stille Qi-Gong ist eine innere Methode, die in die Tiefe geht. Sie gründet im alten chinesischen Wissen um die Aktivierung der feinstofflichen Energien. Diese Art des Qi-Gong ist eine meditative Form der Energiearbeit und kann im Stehen, Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Zu ihrem Bereich gehören Entspannungs- und Atemübungen, um den Qi-Fluss (Vitalkraft/ Lebenskraft) anzuregen; konzentrative Übungen des willentlichen Leitens des Qi durch die energetischen Kanäle zum Ausgleich von Yin und Yang; das Nähren mit universellem Qi und die kontemplativen Übungen der inneren Stille.

 

letzte Änderung 21.5.18



Adresse: Institut für Psychosomatik und Qi-Gong
Ligschwil 38
CH-6238 Urswil-Ligschwil-Hochdorf
Tel: +41 (0)41 761 63 61
Fax: +41 (0)41 760 00 30
E-Mail: info@qi-gong.ch
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